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Schlupfzeit ist das ganze Jahr und immer wieder besonders und berührend

🐣 Kükenzeit – Meine Erfahrungen mit der artgerechten Aufzucht unter der Glucke

In vielen Kanälen liest man über die „richtige“ Kükenaufzucht – mit Wärmelampen, Futterzusätzen und klaren Zeitplänen.Ich möchte heute etwas anderes teilen: meine eigenen Erfahrungen.Ehrlich. Natürlich. Nah an meinen Tieren.

Wenn bei mir Küken schlüpfen, ist das jedes Mal ein kleines Wunder.Und es beginnt immer mit einer Glucke, die sich entschließt, zu brüten.Sobald sie auf ihren Eiern sitzt, ist sie fest entschlossen, neue Leben zu schützen – und das tut sie mit einer beeindruckenden Hingabe.

Was viele vergessen:Die Eier wurden nicht alle an einem Tag gelegt.Die Glucke hat zuvor über mehrere Tage ein Ei nach dem anderen ins Nest gelegt.Trotzdem beginnt sie erst mit dem eigentlichen Brüten, wenn das Gelege komplett ist.

Und selbst wenn der Brutbeginn gleich ist – schlüpfen die Küken nicht alle gleichzeitig.Warum?

🌡️ Die Temperaturen im Nest sind nicht überall identisch.📍 Die Lage der Eier (oben, unten, weiter außen) spielt eine Rolle.🐓 Und auch wie lange die Glucke täglich kurz das Nest verlässt – zum Koten, Trinken oder Fressen – beeinflusst die Entwicklung.

In den ersten Tagen nach dem Schlüpfen bleibt die Glucke eng am Nest.Sie hält inne. Sie wartet.Damit auch die Nachzügler eine Chance haben.

Ich bin nun im fünften Jahr mit meiner Hühnerschar – und ich merke:Die Qualität der Schlupfrate hat sich deutlich verbessert.Mehr gesunde, kräftige Küken. Weniger Verluste.

Woran liegt das?

✨ Vielleicht an der Futterqualität, die ich über die Jahre verbessert habe.🧼 Vielleicht an der konsequenten Stallpflege, die ich mit der Zeit routiniert und liebevoll mache.💛 Vielleicht an meiner eigenen Energie, die ich mitbringe, wenn ich in den Hühnergarten gehe.

Denn ja:Ich glaube, die Hühner spüren, wie ich da bin.Ob ich mit Hektik oder mit Herz komme.Ob ich funktioniere – oder wirklich verbunden bin.

Meine Küken wachsen mit der Glucke auf, draußen, mit Erde unter den Füßen und Mamas Gefieder über dem Kopf.Kein Rotlicht. Kein Hochleistungsstress.Sondern Wärme, Schutz und Natur.

Und ich darf dabei sein.Still, beobachtend – und manchmal mit Tränen in den Augen.

Wenn du mehr über meinen Alltag mit der Hühnerschar erfahren willst – bleib dabei.Hier gibt’s keine Theorien, sondern echte Geschichten aus dem Hühnergarten.



 
 
 

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